Samstag, 17. November 2012

[Rezension] Lauf, Jane, Lauf ! von Joy Fielding

Lauf, Jane, Lauf !
von Joy Fielding
ISBN 978-3-442-41333-1

Offizielle Zusammenfassung

An einem Nachmittag im Frühsommer ging Jane Whittaker zum Einkaufen und vergaß, wer sie war...

So beginnt der Alptraum einer Frau, die sich plötzlich blutbefleckt, die Taschen voller Geld und ohne Erinnerungsvermögen auf den Straßen Bostons wiederfindet.

Wer ist dieser Mann, den man ihr als ihren Ehemann vorstellt? Was sind das für Medikamente, die ihr angeblich helfen sollen? Warum fühlt sie sich als Gefangene im eigenen Haus? Verzweifelt kämpft Jane von nun an um ihr Gedächtnis - es wird ein Kampf auf Leben und Tod...

Meine Zusammenfassung

Als Jane eines Tages auf der Straße stehen bleibt, ist ihr eines klar geworden: Sie weiß weder wer sie ist, noch woher sie kam oder wohin sie will. Unter ihrem Mantel nur ein blutdurchtränktes Kleid, in den Taschen rund zehntausend Dollar. Als nach Tagen im Hotel ihre Erinnerung nicht wiederkehrt, geht sie zur Polizei, sie ihr kurze Zeit später ihren langjährigen Ehemann, den angesehenen Kinderarzt Michael vorstellt.
Sie scheint eine Musterehe geführt zu haben. Lebt in einem schönen Haus und hat eigentlich alles was man sich wünschen kann. Doch dann beginnt Michael ihr Medikamente zu geben die ihr angeblich helfen sollen sich besser zu erinnern - sie aber eigentlich nur Müde und Depressiv machen. Die Zeiten verschwimmen immer mehr ineinander, bis Jane eines klar wird - sie ist eine Gefangene in ihrem eigenen Haus.

Meine Bewertung

Dieses Buch ist erschreckend realitätsnah. Ich habe mehrmals während des lesens gedacht: Mein Gott, was würde ich in dieser Situation tun? Wie könnte man in solch einer Situation überhaupt noch irgendetwas tun?
Es ist erschreckend wie sehr man sich von solchen Menschen wie diesem Michael einwickeln lässt - Zeitweise war ich echt am Zweifeln... Aber Schluss, ich glaube nicht das soetwas in die Bewertung gehört und außerdem möchte ich denen die das Buch lesen möchten nicht allzu viel vorweg nehmen. Nur eines sei noch gesagt: Ich finde es erschreckend. dass solche Menschen irgendwo frei rumlaufen können und hoffe von ganzem Herzen, dass ich so einem nie über den Weg laufen und mich in so einem Netz verfangen werde!

Das ich die Bewertung so sehr auf den Inhalt bezogen habe, zeigt eigentlich schon wie sehr es einen gefangen nimmt und in die Geschichte hineinzieht. Eindeutig:




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